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Physikalisch-chemische Vorbehandlung

Um industrielles Prozesswasser zu erzeugen, kommen die unterschiedlichsten Rohwasserquellen und Rohwasserqualitäten zum Einsatz. Zum Schutz der hochwertigen und immer knapper werdenden Ressourcen für die Trinkwassererzeugung müssen industrielle Wasserverbraucher immer häufiger auf Oberflächenwasser oder auch gereinigtes Abwasser als Rohwasserquelle zurückgreifen. Damit in diesen Fällen die gewünschte Prozesswasserqualität erreicht wird, ist meistens eine Enthärtung oder Entmineralisierung erforderlich.

Die hierfür eingesetzten Prozessschritte, wie Umkehrosmose oder Ionenaustauscher, lassen sich nur nach einer optimalen Rohwasservorbehandlung verwenden. Dazu zählt die Trübstoffentfernung, für die bei H+E-Anlagen Flockungsreaktoren mit nachgeschalteten Hochleistungsklärern (FLOCOPAC®.L) oder Hochleistungsflotationen (FLOTTOPAC®) eingebaut sind. Auch die Ultrafiltration eignet sich hierfür sehr gut und erzeugt eine hervorragende Wasserqualität für alle nachfolgende Prozessstufen, wie die Umkehrosmose.

Neben der Feststoffabtrennung ist die Enteisenung und Entmanganung sowie die TOC-Reduktion häufig ein wesentlicher Bestandteil der Prozesswassservorreinigung. Die standortspezifischen Rohwasserbedingungen verlangen eine angepasste und flexible Aufbereitungsstrategie. Dies erfordert ein breites verfahrenstechnisches Know-how. Deshalb ist H+E der richtige Partner. Wir liefern Ihnen auf jede Rohwassersituation abgestimmte und wirtschaftliche Aufbereitungskonzepte.

Wichtige Aspekte bei der Verfahrensauswahl:

  • Geeignete analytische Bewertung der Rohwasserzusammensetzung
  • Simulation der zu erwartenden Wasserqualität, insbesondere für die organischen Inhaltsstoffe (TOC)
  • Minimierung des Rohwasserbedarfs und des Abwasseranfalls

 

Unsere Referenzen

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Ägypten, 2008

In Ägypten ist in einer Zuckerrübenfabrik eine anaerob-aerobe Abwasserreinigungsanlage in Betrieb, die strengste Grenzwertvorgaben